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Adblock Plus setzt sich vor dem Landes Gericht Hamburg durch.

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Der Werbeblocker Adblock Plus von vielen geliebt aber auch von vielen zu recht gehasst, hat sich am 21.04.2015 vor dem Landes Gericht Hamburg durchgesetzt. Zeit Online und Handelsblatt.com haben gegen den umstrittenen Adblocker geklagt, die Richter wiesen allerdings die Klage diesen Dienstag zurück. Die beiden Portale hatten versucht die Entwicklung sowie auch den Vertrieb des Adblockers zu stoppen.

Die Klage der beiden Portale  ging in erster Linie gegen die Kölner Eyeo Gmbh. Die Eyeo Gmbh, verlangt für eine Aufnahme von so genannter akzeptabler Werbung von Internet Angeboten Geld, damit diese auch angezeigt wird. Eyeo wurde vorgeworfen, auf unzulässiger Weise in die Geschäfte der werbefinanzierten Angebote einzugreifen. Allerdings kann noch gegen die Entscheidung des Landes Gerichts Berufung zum Oberlandesgerichts möglich (Az.: 416 HKO 159/14).

Der Klägervertreter hat das Vorgehen der Eyeo mit Schutzgelderpressung verglichen. Die Kläger pochten vor allem bei dem Verfahren gegen das Acceptable Ads Programm, mit dem Adblock Plus bestimmte Seiten von der Werbe Filterung ausnimmt. Der Klägervertreter Matthies van Eendenburg bezeichnete dieses Vorgehen als «Wegelagerei» und verglich es mit einer Schutzgelderpressung.

Laut Eyeo sei das Urteil ein Sieg für alle Internet Nutzer somit für alle Verbraucher, und begrüßt das Urteil mit offenen Armen. Adblock Plus werde weiterhin störende Werbung standardmäßig blockieren. «Unsere Nutzer und wir sind zudem weiter offen für einen fairen und tragfähigen Kompromiss zum Wohle aller Internetnutzer», erklärte Eyeo. «Wir würden uns freuen, wenn mehr und mehr Content-Provider künftig auf die Interessen ihrer Nutzer hören und Werbung einfach weniger störend machen.

 

nun mal die Meinung eines <strong>Selbständigen Bloggers der zum Teil mit Werbung sein Geld verdient</strong>.

Klar Werbung kann Nervig sein, das will auch keiner abstreiten. Aber Werbung hilft auch die Wirtschaft an zu kurbeln, und Adblocker sind in der Sache ganz schöne bremsen. Noch dazu kommt das viele kleine sowie auch große Blogger ihr Geld mit Ads (Werbung) zumindest zum Teil verdienen. Dazu gehören nun mal auch Seiten wie  Zeit Online und Handelsblatt.com. Durch Adblocker müssen wir zum Teil vermehrt auf Gesponserte Posts zurückgreifen, die den Leser meist eigentlich nicht mal interessiert.

Meiner Meinung nach gehören Adblocker verboten, man geht ja auch nicht auf die Straße und reißt da die Plakate von denn tafeln nur weil sie einem nicht gefallen. Adblocker machen ja nicht nur die Störende Werbung weg (aufpoppende Werbung)  sondern zeigen auch nicht die Werbebanner in der Sidebar an.

Ich kann nur hoffen dass Zeit Online und Handelsblatt.com ihr recht in Berufung zu gehen in Anspruch nehmen und hoffentlich diesmal Gewinnen.

Bild Quelle: upload.wikimedia.org

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