Ausgedruckte Fotos in Alben gehören der Vergangenheit an

Früher war es Tradition, bei Familientreffen Alben mit den schönsten Fotos herumzureichen. Inzwischen ist das digitale Zeitalter aber dort ebenfalls angekommen. Dazu trägt vor allem die rasant voranschreitende Entwicklung der Smartphones, Tablets und Flat-TVs bei. Fotos damit anzuschauen, ist wesentlich bequemer, als ein schweres Fotoalbum in den Händen halten zu müssen. Der Umwelt kommt der Trend zur digitalen Speicherung zugute, denn damit werden ihr Nachteile durch gerodete Bäume für die Herstellung von Fotopapier und Belastungen durch die Produktion, den Transport und die Verwendung von Druckertinte erspart.

Digitale Fotos lassen sich viel anspruchsvoller präsentieren

Natürlich können Fotos alternativ zum klassischen Album in einem individuellen Fotobuch präsentiert werden. Doch das wird bei einer umfangreichen Fotosammlung oft zu einem ziemlich teuren Hobby. Wer eine musikalische Untermalung der Fotoshow möchte, muss den CD-Player starten. Ein Zusammenhang mit den Inhalten oder der Atmosphäre der Bilder herzustellen, gestaltet sich damit ziemlich schwierig. Aber viele Aufnahmen kommen erst zusammen mit der passenden Musik richtig zur Geltung. Deshalb sollten sie digital bearbeitet und gleich gemeinsam mit der akustischen Untermalung gespeichert werden.

Ausgeklügelte Software macht die Präsentation der Fotos einfach

Wer die Vorteile der Präsentation in digitaler Form nutzen möchte, sollte einen neugierigen Blick auf den Movavi Slideshow Maker werfen. Die auf die Erstellung von Slideshows spezialisierte Software hat den Vorteil, dass sie vor einem Kauf ausgiebig getestet werden kann. Sie kooperiert nicht nur mit dem aktuellen Betriebssystem Windows 10, sondern läuft auch auf Rechnern, die mit Windows 7, Windows 8.1 oder sogar mit Windows Vista oder Windows XP betrieben werden. Vor allem bei Letzteren wird es langsam schwierig, kompatible Software zur Fotobearbeitung zu finden.

Beim Speicherbedarf auf der Festplatte zeigt sich der Movavi Slideshow Maker mit 500 Megabyte für den laufenden Betrieb recht bescheiden. Die Versionen für Windows XP und Windows Vista kommen notfalls mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher aus. Ab Windows 7 sollten zwei Gigabyte RAM zur Verfügung stehen. Einzig an das Grafiksystem werden etwas höhere Ansprüche gestellt. Hier sollte es bei Intel mindestens die Baureihe HD Graphics 2000 sein. Bei AMD-Grafiksystemen kommt die Software zur Erstellung von Slideshows ab der Baureihe Radeon R600 klar. Bei der Prozessorleistung setzen die in Zypern beheimateten Entwickler zwei Rechenkerne mit einer Taktung von mindestens 1,5 Gigahertz voraus.

Welche Funktionen bietet die Software für Slideshows?

Wer die reine Präsentation von statischen Aufnahmen als langweilig betrachtet, bekommt beim Movavi Slideshow Maker die Chance, auch Videoclips mit einzubinden. Damit sind der Kreativität der Nutzer kaum Grenzen gesetzt. Sie wird außerdem durch die verfügbare Effektpalette unterstützt, die beispielsweise verschiedene Arten von Übergängen zu bieten hat. Wer seine ganz persönlichen Slideshows mit animierten Titeln versehen möchte, ist ebenfalls an der richtigen Adresse. Einige Musikvorschläge wurden bereits integriert. Andere Musik nach den Vorlieben des Nutzers kann jederzeit hinzugefügt werden. Bei der musikalischen Untermalung gibt es ein ganz besonderes Extra, denn dafür steht eine automatische Anpassung der Bildwechsel zu den Beats der Musik zur Verfügung.

Mit Slideshows wird der Fernseher zu einem dekorativen Objekt

Wem Plakatdrucke und andere statische Kunstwerke an der Wand zu langweilig sind, kann das Display seines Fernsehers zum Objekt der Raumdekoration machen. Viele der neuesten Baureihen der Flat-TVs unterstützen dies durch eine Funktion, bei deren Aktivierung auf dem eigentlich rahmenlosen Display ein zum Foto passender Bilderrahmen angezeigt wird. Die mit der Software erzeugten Slideshows können (je nach Ausstattung) von CD, DVD oder einem USB-Stick eingespielt werden. Alternativ ist auch das Streaming der Slideshow über das heimische Drahtlosnetzwerk vom Arbeitsplatzrechner, einem Notebook oder Tablet sowie vom Smartphone aus möglich. Bei dieser Art der Nutzung wird die Raumdekoration an die jeweilige Stimmung anpassbar. Praktisch ist die Tatsache, dass der Fernseher durch die LED-Hinterleuchtung mit der Slideshow ohne großen Aufwand zu einem wandelbaren Ambiente light werden kann.

 

 

Bild Quelle:  freepik.com

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