Tipps zum „tethered shooting“ mit der Samsung NX1

So erzielen ambitionierte Fotografen mit der neuen Firmware-Version 1.31 professionell anmutende Bildergebnisse.

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Für einen effizienten Workflow verbinden ambitionierte Fotografen ihre Kamera gern direkt mit dem Rechner und betrachten ihre Aufnahmen unmittelbar auf großen Computer-Displays. Die Vorteile sind vielfältig, der Aufwand gering. Mehr als ein USB-Kabel und eine leistungsstarke Software wie Samsung Remote Studio ist meist nicht notwendig. In welchen Situationen sich dies lohnt und worauf Fotografen achten sollten, erklärt dieser Ratgeber anhand der Top-Kamera Samsung NX1. Sie unterstützt diese Technik dank des aktuellen Firmware-Updates 1.31.

„Für Fotografen mit professionellen Ansprüchen sind effiziente Arbeitsabläufe unabdingbar. Das so genannte ‚tethered shooting‘, bei dem Anwender ihre Kamera direkt mit einem Rechner verbinden, kann den Workflow beträchtlich beschleunigen“, erklärt Andreas Wahlich, Head of Marketing Digital Imaging Samsung Electronics GmbH. Mit der jüngst erschienen Firmware-Version 1.31 unterstützt das Kamera-Flaggschiff von Samsung, die NX1, ebenfalls „tethered shooting“ und eignet sich damit für Foto-Aufträge, bei denen trotz knappen Zeitbudgets erstklassige Ergebnisse gefragt sind.

 

Vorteile: In diesen Situationen empfiehlt sich „tethered shooting“

„Tethered shooting“ – der Begriff leitet sich vom englischen Verb „to tether“ für „anbinden“ ab – ist ideal für Studio-Aufnahmen oder bei stationären Außeneinsätzen, wo Desktop-Rechner oder Laptop ohne Weiteres per Kabel verbunden werden können. Auf einem großen Computer-Monitor können Fotografen besser den Schärfeverlauf oder die exakten Farbwerte beurteilen als auf dem Kamera-Display. Je nach Rechner kann die Ansicht auf mehreren Displays gleichzeitig dargestellt werden, sodass etwa auch Assistenten die Aufnahmen sichten können. So können diese besser prüfen, ob Licht und Makeup passen, während der Fotograf sich auf Fokus, Bildausschnitt und Interaktion mit dem Model konzentriert.
Auch in der Produktfotografie ist „tethered shooting“ von Vorteil. Am großen Bildschirm lassen sich Details besser beurteilen. Zudem können für eine Produktserie stets die gleichen Einstellungen gespeichert werden. Bei Nacht- und Intervallaufnahmen im Freien bietet die Kabelverbindung mit einem Laptop ebenfalls Vorteile. Da der Fotograf nicht die Kamera berührt, vermeidet er Erschütterungen beim Auslösen.

 

Ausrüstung: Das benötigen Fotografen für das „tethered shooting“ mit der NX1

Herzstück beim „tethered shooting“ ist eine Software mit Fernsteuerungsfunktion. Für die Samsung NX1 wurde das „Samsung Remote Studio“ entwickelt, Samsung Remote Studio ist für PC und Mac erhältlich. Beim Anschluss der Kamera an den Rechner wird das Programm i-Launcher installiert, über das anschließend Samsung Remote Studio heruntergeladen werden kann. Die NX1 und einen Rechner verbinden Fotografen ganz einfach mit dem im Lieferumfang der Kamera enthaltenen USB-Kabel.

 

Schärfe, Autofokus, Farbe und mehr – was sich alles per Rechner fernsteuern lässt

Ist die NX1 mit dem Rechner verbunden, können Fotografen praktisch alle relevanten Funktionen per Samsung Remote Studio in einer Liveview-Ansicht fernsteuern: so etwa Verschlusszeit, Blende, ISO, EV-Korrektur, Weißabgleich und einzelne Farbwerte. Ein Histogramm hilft dabei, die Belichtung zu beurteilen. Für Filmer interessant: Bei Videoaufnahmen lassen sich zum Beispiel Auflösung, Qualität und Tonpegel variieren. Zudem lassen sich Farbwerte (RGB), Sättigung, Schärfe, Kontrast und die Tonalität der Aufnahme vorgeben.

 

Automatische Datensicherung: Backups noch während des Fotografierens anlegen

Aufgenommene Fotos speichert Samsung Remote Studio direkt auf der Festplatte, sodass Fotografen keinen Umweg über eine Speicherkarte gehen müssen. Den Speicherort können sie im Einstellungsmenü frei bestimmen. Zudem lassen sich die Bilder auf diese Weise in einem Auto-Import-Ordner speichern, der von einer Bildbearbeitung wie etwa Adobe Lightroom überwacht wird und die Aufnahmen automatisch in den Katalog überträgt. Dies kann viel Zeit bei der späteren Sichtung und Bearbeitung der Fotos sparen. Videos können nach dem Aufnahmeende auf die gleiche Weise von der Kamera an den Rechner übertragen werden.

Die Firmware-Version 1.31 für die Samsung NX1 steht ab sofort auf http://www.samsung.com/de/consumer/smart-camera-camcorder/cameras/nx-profi/EV-NX1ZZZBZBDE/zur Verfügung. Die Software Samsung i-Launcher wird automatisch installiert, sobald die Samsung NX1 mit einem Rechner verbunden ist. Aus i-Launcher heraus können Nutzer dann Samsung Remote Studio installieren.

 

Quelle: Samsung

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